Das Projekt ReMuNet – Resilient Multimodal freight transport Network – ist eines von der EU kofinanziertes Projekts im Rahmen des Programms Horizon Europe Research and Innovation Actions. Es identifiziert und meldet Störfälle und bewertet deren Auswirkungen auf multimodale Verkehrskorridore. ReMuNet koordiniert die Streckennutzung, schlägt Umschlagplätze vor und optimiert die Kapazitätszuweisung, um Schäden zu minimieren und die Wiederherstellungszeit zu verkürzen.

Mein Auftraggeber, die UIRR, ist Partner des ReMuNet-Projekts. Die UIRR muss einen standardisierten Rahmen zur Beschreibung der europäischen intermodalen Verkehrsnetze entwickeln und Studien und Umfragen bei den KV-Akteuren durchführen, um die relevanten Marktanforderungen zu erfassen.

Gemeinsam mit der SGKV unterstütze ich im Unterauftrag die UIRR bei Teilen ihrer Projektaufgaben. In enger Abstimmung mit der UIRR und in Arbeitsteilung mit der SGKV erarbeite ich ein besseres Verständnis der aktuellen statistischen Methoden und der von Behörden und Industrieverbänden vorgeschlagenen Datenerfassung im Zusammenhang mit der Entwicklung des intermodalen Verkehrs. Im Projekt untersuche ich Erhebungsmethoden, Daten und Metadaten von Eurostat, statistischen Behörden von fünf Ländern der EU und mehreren (internationalen) Verbänden. Es entsteht eine Übersicht zum Rechtsrahmen von Daten-Erhebungen im Güterverkehr und eine Auflistung und Beschreibung der angewandten Methoden der betrachteten Akteure. Im Ergebnis steht eine vergleichen Analyse und eine Gap Analyse, die in Empfehlungen zu möglichen Schritten mündet, wie Statistiken zu intermodalen Verkehren im Güterverkehr verbessert werden können.

Die Projektsprache ist Englisch.

Hinweis: Die Projektbeschreibung ist gemeinsam mit dem Auftraggeber und Projektpartner entstanden und für diesen Beitrag von mir leicht modifiziert worden.