Projektbeschreibung
Der Wirtschaftsverkehr ist ein entscheidender Faktor für die Versorgung der Bevölkerung und Gäste einer Stadt/Kommune. Er sichert die Wettbewerbsfähigkeit von Industrie- und Wirtschaftsstandorten. Dabei ist der Wirtschaftsverkehr Grundlage, Teil und Ergebnis der industriellen Fertigung, des Gütertransports, des Handels, weiterer Dienstleistungen und damit der Vernetzung der Unternehmen auf lokaler, regionaler, nationaler und weltweiter Ebene.
Durch den notwendigen Transport von Gütern und Personen im Wirtschaftsverkehr entstehen unerwünschte Auswirkungen in Städten, etwa erhöhter Raumbedarf und Emissionen. Für Kommunen ist es deshalb entscheidend, diesen wichtigen Bereich stadtverträglich zu gestalten. Hier setzt das integrierte Wirtschaftsverkehrskonzept (IWVK) an, welches die Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz derzeit erarbeitet.
Die in diesem Projekt bearbeitete Fachstudie liefert Beiträge für das IWVK. Es werden
- regulatorische Ansätze zur Gestaltung des urbanen Wirtschaftsverkehrs untersucht und dafür Ansätze in anderen deutschen und internationalen Städten verglichen
- der ausgewählte Logistikstandorte in Berlin und Brandenburg recherchiert und analysiert
- Bestandsanalysen zu Bi- und trimodalen Umschlagknoten in Berlin vorgenommen
Im Rahmen des Projekts habe ich, in enger Abstimmung und Arbeitsteilung mit den Projektpartnern, die Datenrecherche und Datenaufbereitung für die regulatorischen Ansätze und die Recherche der Logistikstandorte übernommen. Neben Desktop Research und Experteninterviews kommen auch GIS und die Nutzung von alternativen (Online-)Datenquellen zum Einsatz.
(Hinweis: Die von mir modifizierten und hier vorgestellten Projektbeschreibungen sind durch die jeweiligen Projektteilnehmenden gemeinsam entstanden)
Weitere Informationen
Zeitraum
März – August 2018
Auftraggeber
Projektpartner
Schlagworte
Wirtschaftsverkehr
Metropolregion Berlin-Brandenburg
Städtevergleich
räumliche Analyse