Das Projekt ReMuNet – Resilient Multimodal freight transport Network – ist eines von der EU kofinanziertes Projekts im Rahmen des Programms Horizon Europe Research and Innovation Actions. Es identifiziert und meldet Störfälle und bewertet deren Auswirkungen auf multimodale Verkehrskorridore. ReMuNet koordiniert die Streckennutzung, schlägt Umschlagplätze vor und optimiert die Kapazitätszuweisung, um Schäden zu minimieren und die Wiederherstellungszeit zu verkürzen.

Mein Auftraggeber, die UIRR, ist Partner des ReMuNet-Projekts. Die UIRR muss einen standardisierten Rahmen zur Beschreibung der europäischen intermodalen Verkehrsnetze entwickeln und Studien und Umfragen bei den KV-Akteuren durchführen, um die relevanten Marktanforderungen zu erfassen.

Gemeinsam mit der SGKV unterstütze ich im Unterauftrag die UIRR bei Teilen ihrer Projektaufgaben. In enger Abstimmung mit der UIRR und in Arbeitsteilung mit der SGKV erstelle ich einen Katalog mit „nationalen Datenblättern“ für den intermodalen Verkehr für 17 Länder entlang zweier Korridore des transeuropäischen Verkehrsnetzes. Dieser Katalog soll wertvolle Informationen enthalten, wie z. B. das Verkehrsaufkommen, die aktiven Marktteilnehmer (KV-Operateure, Eisenbahnverkehrsunternehmen…), die wichtigsten Ansprechpartner bei den Behörden (Ministerien, Parlament, Regulierungsbehörden…), wichtige Gesetze etc. Hierfür recherchieren und sammeln wir quantitative und qualitative Daten, bereiten diese auf und visualisieren sie in Steckbriefen.

Die Projektsprache ist Englisch.

Hinweis: Die Projektbeschreibung ist gemeinsam mit dem Auftraggeber und Projektpartner entstanden und für diesen Beitrag von mir leicht modifiziert worden.