Projektbeschreibung

Der Flottenversuch Elektromobilität untersuchte die Nutzungspotenziale von Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen (PHEV) am Beispiel des VW Twin Drive. Durch die Verbundprojektpartner wurden im geplanten Vorhaben die Rahmenbedingungen für Elektromobilität näher untersucht. Die Forschungsarbeiten setzten dabei auf zwei verschiedenen Ebenen an: Während auf der Makroebene das Gesamtnutzungspotential für das Verkehrssegment „Elektromobilität“ im Vordergrund des Interesses stand, rückten auf der Mikroebene die einzelnen NutzerInnen mit ihren ganz individuellen Voraussetzungen und Präferenzen sowie den im Rahmen des Flottenversuchs gemachten konkreten Alltagserfahrungen in den Fokus. Neben telefonischen Interviews kamen auch Fahrtentagebücher und die Analyse von automatisch erzeugten Fahrzeugdaten zum Einsatz.

Im Fokus des Teilvorhabens Nutzungspotenzial standen

  • Einsatzanalyse für Plug-In-Hybrid-Fahrzeuge: Fahrzeug- und Batteriekonzepte aus Nutzerperspektive, Detailanalyse individueller Fahrzeugnutzung, Handlungsempfehlungen für die Gestaltung der Schnittstelle „Fahrzeug – Energieversorgung“
  • Nutzungsanalyse Flottenversuch: Erfassung und Analyse des tatsächlichen Mobilitätsverhaltens der Versuchsteilnehmer während des Versuchs sowie individueller Einstellungen und Präferenzen vor/ nach dem Versuch
  • Erarbeitung von Handlungsempfehlungen für Begleitmaßnahmen zur Markteinführung von Plug-In-Hybrid-Fahrzeugen

Beim Flottenversuch habe ich die Fragebogenerhebung begleitet und verschiedene Methoden der empirischen Datenerhebung angewandt und die anfallenden Daten in Informationen und Wissen überführt.

(Hinweis: Die von mir modifizierten und hier vorgestellten Projektbeschreibungen sind durch die jeweiligen Projektteilnehmenden gemeinsam entstanden)

Weitere Informationen

Projekthomepage

interner Bericht / nicht öffentlich

Zeitraum

2010 – 2012

Schlagworte

Elektromobilität

PHEV

Personenverkehr

Befragungen / Interviews