Projektbeschreibung

Von den ursprünglich avisierten 1 Mio. Elektrofahrzeugen im Jahr 2020 in Deutschland sind wir noch ein gutes Stück entfernt. Dennoch steigen die Zulassungszahlen, vor allem in den Großstädten. Die Menschen scheinen zunehmend mehr bereit zu sein, den Kauf von Elektroautos ernsthaft in Erwägung zu ziehen. Das ist auch ein Grund, warum die OECD für die nächsten 20 Jahre ein rapides Wachstum von rein elektrischen und Plug-in-Hybrid-Pkw prognostiziert.

Um den Kauf und die Nutzung von Elektrofahrzeugen attraktiv zu gestalten, ist Ladeinfrastruktur – Ladesäulen für BEV und PHEV – ein wichtiger Baustein. Berlin bietet im Jahr 2018 über 500 Ladestandorte für Kfz, Elektroroller und -fahrräder.

Im Rahmen des Projekts analysiere ich vom Auftraggeber zur Verfügung gestellte Daten der Ladeinfrastrukturbetreiber und Energienanbieter hinsichtlich Nutzungsintensität einzelner Ladestandorte. Im Fokus stehen Untersuchungen, wie häufig, zu welchen Uhrzeiten, wie lange und welche Strommengen (kWh) getankt/geladen wurden. Dabei vergleiche ich die Nutzung vor und nach einer Tarifumstellung im Juli 2017. Für die Analyse verwende ich dynamische Pivot-Tabellen mit Zeitachsen und Datenschnitten, generiere Infografiken und erstelle mit QGIS aussagekräftige Karten.

Weitere Informationen

Zeitraum

Mai 2018

Auftraggeber

Logo der SenUVK

Berliner Senatsverwaltung für Umwelt, Verkehr und Klimaschutz

Projektpartner

keine

Schlagworte

Elektromobilität

Ladeinfrastruktur

Berlin

Datenanalyse